„Die Schwanenkönigin“

Gedanken zur Ausstellung und meiner Fotografie im Allgemeinen

Das Gedicht „Die Schwanenkönigin“ erzählt von einer majestätischen Kreatur, deren Schönheit und Anmut im Wasser reflektiert wird. Mit dem Morgenglanz und dem nahenden Abschied vor Augen, singt sie ein Lied aus reinem Herzen, das die Welt verstummen lässt. Ihre Liebe und Hingabe sind unsterblich, und selbst in ihrem Abschied schenkt sie Trost und Hoffnung. Die Trauerweide, Symbol für das Vergängliche, steht als stummer Zeuge ihrer Existenz bereit. Durch ihren Gesang verbindet die Schwanenkönigin Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem sanften Lied, das die Ewigkeit umarmt.


Die Schwanenkönigin

Sanft neigt die Königin zum Wasser hinab,
Ihr Gefieder strahlt weiß, rein wie frisch gefallener Schnee. Im Spiegel des Wassers die Morgensonne erwacht,
Ihr Antlitz sich im Glanz der Morgenröte bricht.

Mit Tränen in den Augen erkennt sie das Ende naht, Ihre Zeit, ihr Abschied, steht bevor,
Wenn sie beginnt zu singen, verstummen die Tiere, Wenn Sie beginnt zu singen, lauschen die Tiere.

Ihr Lied entspringt dem Herzen, rein und klar, Die Königin vergeht, doch bleibt sie unsterblich, In jedem Hauch, in jeder Liebesfibel.
Die Trauerweide, Zeugin ihres Lebens, steht bereit, Ihre Melodien tragen weit, durch Raum und Zeit.

Wenn die Königin singt, verstummt die Welt, Lauscht dem Klang, der verkündet Abschied. Sie spüren, wie die Liebe sie umhüllt und trägt, Wenn die Königin in Liebe vergeht.

Sie singt bis zur letzten Stunde des Lichts, Bis die Sonne versinkt, der Tag entflieht.
Die Trauerweide neigt sich, die Tränen der Natur, Die Töne verklingen, im Dunkel ruht der Schwan.

Wenn die Königin singt, verstummt die Welt, Lauscht dem Klang, der verkündet Abschied. Sie spüren, wie die Liebe sie umhüllt und trägt, Wenn die Königin in Liebe vergeht.
Im sanften Lied, das die Ewigkeit versteht.

von Lars Walter
Inspiriert durch das Lied „Schwanenkönig“ von KARAT